Beethovens Gesamtwerk für Cello & Klavier – 3. Konzert

Meister im Fokus
So., 19. Januar 2025
17.00 Uhr
Konservatorium Dreilinden, Luzern
Website Milena Marena Beethoven 1
Photo:  @christianmeuwly

Beethovens Gesamtwerk für Cello & Klavier – 3. Konzert

Das dritte Konzert des dreiteiligen Konzertzyklus…

Vor dem Konzert (ab ca. 16 Uhr) laden wir Sie gerne zu einem zVieri ein.

 

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Diese Veranstaltung findet nicht wie gewohnt in Werthenstein, sondern ausnahmsweise im Konservatorium Dreilinden in Luzern statt.

Anreise ÖV: ab dem Bahnhof Luzern mit dem Bus Nr. 14 (Richtung: Brüelstrasse) bis „Konservatorium“ und dann auf der gegenüberliegenden Strassenseite die Treppe hochsteigen.

Anreise Auto: Die Adresse ist Dreilindenstrasse 93, 6006 Luzern. Es stehen allerdings lediglich die Parkplätze der blauen Zone entlang der Dreilindenstrasse bis zum Eingangstor zur Verfügung. Die gelb markierten Parkplätze vor dem Eingangstor dürfen nicht genutzt werden.

Reservation: Ein Ticket ist für alle drei Konzerte gültig. Dennoch bitten wir Sie um eine Reservation für jedes der drei Konzerte, welches Sie besuchen – herzlichen Dank!

Programm

3. KONZERT    17.00 Uhr  (ca. 45min)

     Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 4 in C-Dur, op. 102/1 (1815)

     Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 5 in D-Dur, op. 102/2 (1815)

 

Konzerte Nr. 1 & 2 mit dem restlichen Werken finden Sie separat unter „weitere Daten“ (rechts unten) oder unter „Veranstaltungen“. Jede der drei Veranstaltungen beginnt mit einer kurzen Konzerteinführung von Joseph Sieber.

Künstler*

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Milena Umiglia-Marena
Cello
Milena Umiglia wurde in eine musikalische Familie hineingeboren und erhielt ihren ersten Cellounterricht von ihrer Mutter. Im Alter von 10 Jahren nahm sie Unterricht bei Rafael Rosenfeld und studierte bei ihm bis zum Bachelorabschluss an der Musikhochschule Basel 2018. Seitdem setzt sie ihr Studium bei Thomas Grossenbacher an der Zürcher Hochschule der Künste fort. Milena hat mehrere Preise gewonnen, u. a. den 1. Preis beim Schweizer Jugendmusikwettbewerb (einige davon «mit Auszeichnung») und Stipendien der Friedl Wald Stiftung, der Aebi-Luthy Stiftung und des International Lyceum Club Zürich. Sie nahm an Meisterkursen mit renommierten Cellisten wie David Geringas, Wolfgang Emanuel Schmidt, Peter Bruns und Reinhard Latzko sowie Kammermusikpädagogen wie Eberhardt Feltz und Robert Levin teil. Sie hatte die Möglichkeit, mit Kammermusikpartnern wie Julia Fischer, Nils Mönkemeyer, Dima Smirnov, Benjamin Engeli, Fabio di Casola und Thomas Grossenbacher zu spielen. Milena ist auch Mitglied des Modulor Streichquartetts. Das junge Ensemble gewann kürzlich den zweiten Preis beim Schweizer Kammermusikwettbewerb Orpheus sowie den ersten Preis beim Kammermusikwettbewerb Kiwanis in Zürich und war 2022 Finalist des Young Credit Suisse Competition. Derzeit studiert sie bei Rainer Schmidt an der Musikhochschule Basel. Als Solistin trat sie u.a. mit Orchestern wie dem Neuen Orchester Basel, dem Collegium Musicum Zug, dem Orchester Musikfreunde St. Gallen, dem Argovia Philharmonic Orchestra, dem Jugendsinfonieorchester der Zentralschweiz und dem Slowakischen Kammerorchester auf. 2018 gewann sie den dritten Preis des Cello-Wettbewerbs von Murten Classics und 2020 den Schenk-Solistenwettbewerb. Nachdem sie 2021 die letzte Runde für das Solo-Cello-Vorsprechen im Tonhalle-Orchester Zürich erreicht hatte, erhielt sie für ein Jahr eine ad interim Tutti-Stelle im Orchester. Außerdem ist sie eine von drei Finalisten des 19. Internationalen Musikwettbewerbs Padova 2023.
Petra Besa 2018 c
Petra Besa
Klavier
Seit dem Jahr 2005 ist Petra Besa Korrepetitorin an der Hochschule für Musik Basel. Die Zusammenarbeit mit der Bratschistin Silvia Simionescu und die Möglichkeit ihre Studierenden in der musikalischen und persönlichen Entwicklung zu begleiten, ist für sie eine sehr erfüllende Aufgabe grosser Bedeutung. In Brünn (Brno) wurde Petra Besa in 1976 geboren und nahm vor dem Studium ihren Klavierunterricht bei Prof. Irena Havlakova und Prof. Pavel Stepan in Prag. Zwischen den Jahren 1983 und 1987 wurde sie viermal Preisträgerin an den internationalen Wettbewerb „Virtuosi per musica di pianoforte“ in Usti nad Labem und ebenfalls wurde ihr als jüngster Pianistin der Preis des Tschechischen Rundfunks verliehen. 1996 schloss sie ihr Klavierstudium am Konservatorium bei Prof. Milan Bialas mit dem Preis als beste Pianistin ab. An der Janacek Musikakademie führte sie ihr Studium bei Prof. Jiri Skovajsa weiter und promovierte im Jahre 2001 mit der Auszeichnung und dem Titel „Magister der Musik“. Anschliessend setzte sie ihr Studium drei weitere Jahre in der Solistenklasse von Prof. Bruno Canino an der Hochschule für Musik und Theater Bern fort. Sie nahm an den Meisterkursen der Weimarer Klavierwoche CH.A.I.N. teil und arbeitete mit den Künstlern wie Eugen Indjic, James Tocco, Rudolf Buchbinder, Klaus Hellwig, Walter Levin. Während des Studiums befasste sie sich intensiv mit der Kammermusik und das führte sie schliesslich zu ihren heutigen Beruf. Regelmässig unterstützt sie junge Talente in den Wettbewerben und an diversen Vorspielen. Als Kammermusikerin spielte Petra Besa mit Andrea Bischoff, Ivo Gass, Jana und Igor Karsko, Bohuslav Matousek, Alexander Besa, Anne – Christine Vandewalle, Anja Röhn, Lisa Schatzman, mit Merel Quartett, Norea Trio, Wallinger Quartett und in Festivals Janaceks Hukvaldy, Concentus Moraviae, Murten Classics und Olten Classique. Regelmässig darf sie den Meisterkurs Alberto Lysy in Château d’Oex begleiten. Eine langjährige musikalische Freundschaft mit Jan Skrdlik ermöglicht ihr weiter in ihrem Heimatland zu gastieren. Mit ihrem Ehemann Alexander Besa und ihren zwei Töchtern lebt sie in Luzern.
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weitere Daten

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