Neugebauer-Ferre-Chamot

Kammermusik
So, 15. Mai 2022
17.00 Uhr
Barocksaal, Kloster Werthenstein

Neugebauer-Ferre-Chamot

Programm

Johannes Brahms (1833 – 1897)

aus Cellosonate Nr. 2 F-Dur, op. 99

l. Allegro non troppo

 

Franz Schubert (1797 – 1828)

Introduktion und Variationen über „Trockene Blumen“ aus die schöne Müllerin, D 802

 

aus Klaviersonate B-Dur, D. 960

ll. Andante sostenuto

 

Claude Debussy (1862 – 1918)

Klaviertrio G-Dur, L. 5

l. Andantino con moto allegro

ll. Scherzo: Moderato con allegro

lll. Andante espressivo

lV. Finale. Appasionato

 

Zwischen den Stücken:

Ausgewählte Textauszüge aus Die Leiden des jungen Werther von J.W. Goethe

Künstler*

zofia neugebauer
Zofia Neugebauer
Flöte
Zofia Neugebauer, 1994 in Polen geboren, begann im Alter von fünf Jahren Klavier zu spielen, bevor sie im Alter von zehn Jahren zur Flöte wechselte. Bereits mit 13 Jahren hatte sie ihren ersten solistischen Auftritt mit dem Sinfonieorchester in Katowice. Zofia Neugebauer besuchte als Schülerin die Musikschule Breslau mit musikalischem Schwerpunkt, wo sie 2014 ihren Schul- und Musikabschluss mit Auszeichnung machte. Nach dem Schulabschluss zog sie nach Basel, um bei dem renommierten Flötisten Felix Renggli an der Hochschule für Musik zu studieren. Dieser hatte Zofia im Rahmen eines Meisterkurses in Polen bereits während der Schulzeit kennengelernt und begonnen, an ihrer musikalischen Entwicklung zu arbeiten. Im Jahr 2016 schloss Zofia ihren Bachelor mit Höchstnote in Basel ab. Im Anschluss führte sie ihr Studium in Basel fort, unterbrach dieses aber, da sie von 2017 bis 2019 als Mitglied der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker ausgewählt wurde. Wichtige künstlerische Impulse holte sie sich in dieser Zeit bei Mathieu Dufour.Von 2019 bis 2021 war sie Soloflötistin im Luzerner Sinfonieorchester. Als Solistin tritt sie regelmäßig mit Orchestern wie dem Gürzenich-Orchester Köln, der Camerata Zürich, dem Folkwang Kammerorchester oder dem Verbier Festival Chamber Orchestra auf. Außerdem spielt sie im Sinfonieorchester Basel Solo Flöte. Zofia ist Stipendiatin des polnischen Kulturministeriums, der Mozart Gesellschaft Dortmund und Villa Musica. Die junge Flötistin nahm erfolgreich an zahlreichen internationalen Wettbewerben in Europa teil. Außerdem war sie zu Gast bei renommierten Musikfestivals, wie beim Verbier Festival, Gezeiten Konzerte, Bad Kissinger Sommer oder bei den Dresdner Musikfestspielen.
Alfredo Ferre
Alfredo Ferre
Violoncello
Alfredo Ferre, is one of the Spanish cellists with the greatest projection and international recognition. His connection with the audience and his honesty and purity in expressing himself with the instrument stand out in every performance. Onomeya has been awarded the First Prize at the VI International Competition Antonio Janigro in Zagreb and the Jean Nicholas Firmenich Prize at the Verbier Festival in Switzerland in 2017. Born in Elda (Alicante-Spain) in 1994, he has performed as a soloist in some of the most important concert halls in the world, such as the National Auditorium of Music in Madrid, the Auditorium V. Lisinksi of Zagreb, La Fenice Theater of Venice, the Shostakovich Hall of St. Petersburg, KKL Luzern, the Carlos Plantini National Theater of the Dominican Republic, the ADDA of Alicante, the Palau del Arts of Valencia, with orchestras such as the Zagreb Soloists, the Croatian Radio-Television Orchestra, Varazdin Kammerorkester, the Philharmonic Orchestra of Malaga, Lunebürg Bachorkester or the Freixenet Orchestra of the Reina Sofia School, among others. After his first years under the guidance of Francisco Pastor, Alfredo enters the Escuela Superior de Música Reina Sofia in Madrid, in the professorship of Natalia Shakhovskaya and Michal Dmochovsky, who have a determining role in his development as a cellist. In 2017 he moved to Switzerland, to continue his training with Ivan Monighetti and Claudio Martinez Mehner, completing a Master's degree and two postgraduate degrees at the Musik Akademie in Basel, the city where he currently resides. Heime Muller and Anton Kernjak awaken his great interest in chamber music. In this sense, he has collaborated with artists such as Mischa Maisky, Claudio Martínez-Mehner, Sol Gabetta, Lily Francis, Ettore Causa, Vlad Stanculesa, Ivan Monighetti, etc. He is also co-founder of the M.A.D Ensemble, a chamber ensemble based in Basel. His recent appearances at the Verbier, Pau Casals and Theater im Hof Festivals, as well as his debut with Prokofiev's Sinfonia Concertante for cello and orchestra under the baton of Enrico Dindo in Zagreb, Croatia, are worth mentioning. Onomeya has participated in other festivals such as Gstaad Menuhin Festival, Le Conques in France, Kronberg Festival, the International Festival of Úbeda, the Pau Casals Festival in El Vendrell, the Festival Clásicos en Verano in Madrid or the Encuentro de Música de Santander. Alfredo's concerts have been broadcasted, among others, by the Croatian Radio Television, Medici TV, the Radio of Venice, the SRF of Switzerland, or RTVE in its Concert nº2 by J.Haydn for cello and Orchestra of "LA 2". Alfredo plays a cello kindly lent by a patron of the arts, presumably built by Francesco Gofriller around 1740, in Venice.
Dominic Chamot
Klavier
Der Pianist Dominic Chamot wurde 1995 in Köln geboren. Preisgekrönt und vom Publikum gefeiert, ist seine rege und höchst facettenreiche Aktivität als Solist und Kammermusiker längst kein Geheimtipp mehr. Trotz seines jungen Alters gewann er bereits mehr als zwei Dutzend Preise und Auszeichnungen und gehört damit zu den erfolgreichsten Pianisten seiner Generation. Zuletzt erregte Chamot im Jahr 2019 mit zwei ersten Preisen und einem zweiten Preis bei internationalen Klavierwettbewerben in Deutschland, Italien und Spanien europaweites Aufsehen. Daraufhin folgte 2020 sein kurzfristiges Einspringen für Hélène Grimaud, was die Presse zu Lobpreisungen veranlasste und ihn ins internationale Rampenlicht beförderte. Seitdem ist er regelmässig auf den grossen Bühnen der Welt zu hören. Doch bereits als Jugendlicher machte er eine Karriere als „Nachwuchs-Talent“: Im Alter von nur 12 Jahren wurde er im Pre-College-Cologne der HfMT Köln in die Klasse von Prof. Sheila Arnold aufgenommen, die ihm entscheidende musikalische Impulse gab. Schon bald folgten internationale Preise in Berlin, Zwickau, Enschede, Weimar, Köln etc. und Konzerte in Sälen wie der Berliner und Kölner Philharmonie, dem Wiener Musikverein und weiteren. Chamot entschied sich jedoch dafür, sich zunächst dem Trubel des Konzertierens zu entziehen um beim berühmten Pädagogen Claudio Martinez-Mehner in Basel zu studieren und dort sein Spiel zu verfeinern. Sein Bachelor- sowie sein Masterstudium (Specialised Performance – Solist) schloss er jeweils mit Höchstnote und Auszeichnung ab. In dieser Zeit entwickelte sich sein Ruf als vielseitiger Künstler, welcher ihn zu stets wachsenden Engagements auf verschiedensten Gebieten führte. So spielte er zuletzt 2018 gleich mehrmals in der Berliner Philharmonie, konnte einige der exklusivsten Stipendien der Schweiz gewinnen und wurde vom WDR Sinfonieorchester eingeladen als Solist in der Kölner Philharmonie aufzutreten. Nach diesen Erfolgen folgten gleich weitere Einladungen von Orchestern deutschlandweit. In New York begeisterte er mit seinem Auftritt in der Steinway Hall im Rahmen des „Classical Bridge Festival“. Auch als Kammermusiker und Begleiter ist er viel gefragt: Er wird regelmässig zu Kammermusikfestivals eingeladen, arbeitete während seiner Studienzeit für das Theater Basel als Korrepetitor und wurde sogar für zwei Produktionen als musizierender Schauspieler eingesetzt. Dominic Chamot war in den Jahren 2011 bis 2014 Stipendiat der „Jürgen Ponto-Stiftung“ und der "Deutschen Stiftung Musikleben". Momentan erhält er der Studienpreis des Migros-Kulturprozent und 2020 wurde er für das Stipendium der Lieven Piano Foundation ausgewählt. Pianist und Kritiker Hannes Sonntag beschreibt ihn so: Dominic Chamot erschafft jenes nachhaltige emotionale Erlebnis, um dessentwillen allein wir letztlich Musik machen oder hören!
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